Was passiert eigentlich mit unserer Wohnung?
Es ist geschafft, die Wohnung ist untervermietet! – Hurra!
Sämtliche Möglichkeiten haben wir durch gesponnen – auf Airbnb stellen, untervermieten oder doch ganz aufgeben und dann bei unserer Rückkehr wieder etwas Neues suchen. Wobei vor letzterem graute besonders mir sehr mit den beiden Kindern!
Am liebsten wollten wir also untervermieten, da mit gleichbleibender Wohnadresse der spätere Schul- bzw. Kindergartenplatz der Kinder ebenfalls leichter zugänglich bleibt und im besten Fall auch die Möbel in unserer Wohnung bleiben könnten.
Die Frage war also nur an wen??
Wir fragten viel im Bekannten- und Freundeskreis herum, spitzen unsere Ohren – vielleicht kennt ja jemand jemanden, der wen kennt, der wen kennt ;-). Eine Anzeige auf der Plattform Housing Anywhere blieb erfolglos. Und wenn sich irgendwo doch Interessenten auftaten, war die Wohnung dann doch zu groß, zu teuer oder die Befristung auf ein Jahr zu kurz. Die Zeit lief uns schön langsam davon und gedanklich verabschiedeten wir uns von unserer Wohnung – vielleicht sollte es einfach nicht so sein. Wir riefen also unsere Vermieterin an, kündigten die Wohnung per 31.12.2017 und berichteten von unserem Vorhaben. Sie hörte sich alles an und dann kam es völlig unerwartet vom anderen Ende der Leitung: „Wartet mal, vielleicht habe ich eine Idee!? Ich weiß, ja wie sehr ihr an der Wohnung hängt, eventuell gibt es eine Lösung. Ich melde mich, sobald ich mehr weiß.“ Und schon ein paar Tage später ruft uns Robert an – er will unsere Wohnung gerne mieten und selbst für Airbnb nutzen – wenn es für uns okay ist! Mit unserer Vermieterin ist das abgesprochen und in Ordnung! – Und natürlich ist es für uns mehr als okay! 😉 – Und die Möbel können auch bleiben!
Somit müssen wir uns „nur“ unserer persönlichen, wertvollen oder liebgewonnen Dinge annehmen…
Sabrina
Fortsetzung folgt…
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